AkademistInnen

Foto: Christian Palm

Saison 2022/23

Thomas Büscher

Bariton

Thomas Büscher, geboren 1998 in Coppenbrügge (Hameln), absolviert sein Masterstudium im Hauptfach Gesang künstlerisch unter Ludwig Grabmeier an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf.
Die ersten sängerischen Erfahrungen sammelte Thomas Büscher im Schulchor eines musikorientierten Gymnasiums, wo er sich mit einem Repertoire aus allen Epochen vertraut machen konnte. Neben der Freude am Singen verdankt er dieser intensiven schulischen Förderung also eine große stilistische Flexibilität.
In Projekten wie ein Meisterkurs bei Siegfried Jerusalem und einer Teilnahme der Lotte-Lehmann Sommerakademie konnte er sich ausprobieren und erste Erfahrung außerhalb des Studiums sammeln.

Jaekyung Jo

Sopran

Jaekyung Jo wurde 1996 in Seoul geboren. Sie begann ihre musikalische Laufbahn im Kinderchor und schloss dann ihr Bachelorstudium im Fach Gesang an der Chung-Ang Universität ab. Seit 2022 studiert sie im Master Barockgesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln unter der Leitung von Prof. Kai Wessel.
In ihrer Kindheit trat sie als Solistin mit dem KBS-Symphonieorchester auf und hatte viele Auftritte als Chormitglied in der Lotte Concert Hall im Seoul Arts Center.
Im Jahr 2021 stand sie als Solistin beim Konzert des Bucheon Stadtchores auf der Bühne.
Im Jahr 2023 schloss sie sich dem Junges Ensemble der Stuttgarter Bachakademie als Sopran an und nahm an den Bach-Wochen teil.
Für die Saison 2023/24 wurde Jo Jaekyung als Studentin in die WDR Chorakademie aufgenommen.
Lara Grote

Mezzosopran

Die Mezzosopranistin Lara Sophia Grote studiert derzeit im Masterstudiengang Gesang mit dem Schwerpunkt Oper und Lied/Oratorium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Prof. Ursula Hesse von den Steinen. Ihr Bachelorstudium absolvierte sie bei Prof. Anja Paulus. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie von KS Angelika Kirchschlager. Zahlreiche Engagements führten sie bisher in Konzert- und Opernhäuser wie die Tonhalle Düsseldorf, das Ruhrfestspielhaus Recklinghausen, das Apollotheater Siegen, die Staatsoper Hamburg, sowie das Theater Koblenz, wo sie im Frühjahr 2022 in Richard Wagners „Parsifal“ in der Rolle des dritten Blumenmädchens debütierte.
Im Rahmen der hochschuleigenen Opernproduktionen war sie in Rollen wie Hermia („Ein Sommernachtstraum“, B. Britten), dritter Knabe („Die Zauberflöte“), Cherubino („Le nozze di Figaro“), Dido („Dido&Aeneas“, H. Purcell) und „L’enfant“ („L’enfant et les sortilèges“) zu sehen.
Sie zählte 2020 und 2018 zu den Finalist:innen des Bundeswettbewerb Gesang des deutschen Bühnenvereins. Im Jahr 2019 und 2022 wurden ihre künstlerischen Leistungen mit einem Deutschlandstipendium ausgezeichnet.
Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt im Ensemblegesang; so ist sie regelmäßig beim Vocalensemble Rastatt zu Gast und erhielt zuletzt einen Platz als Akademistin beim WDR Rundfunkchor, nachdem sie dort schon in freier Mitarbeit tätig war.
Luzia Ostermann

Mezzosopran

Luzia Ostermann wurde 1999 in Essen geboren.
Seit 2018 studiert sie Gesang im künstlerischen Hauptfach an der Robert Schumann- Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Anja Paulus.
Schwerpunkte ihres Studiums bilden die Beschäftigung mit Kunstliedern in der Liedgestaltungsklasse von Prof. Hans Eijssackers sowie die Aufführungen vielfältiger Chormusik in den Vokalensembles und Oratorienprojekten der Hochschule.
In der letzten Opernproduktion der RSH war sie zudem als „L’enfant“ in M. Ravels „L’enfant et les sortilèges“ und als „Ciesca“ in „Gianni Schicchi“, G. Puccini, zu erleben. (ML: Thomas Gabrisch, I: Gregor Horres)
Auch neben dem Studium konnte sie bereits Bühnenerfahrung sammeln.
Im Bereich Schauspiel und Musiktheater führten Engagements sie als Sängerin in
der Produktion „Alkestis“ unter Leitung von Johan Simons an das Schauspielhaus Bochum und das Amphitheater von Epidauros, als „Fekluscha“ in L. Janáčeks „Katja Kabanova“ (ML: Axel Kober, I: Tatjana Gürbaca) an die deutsche Oper am Rhein und als „Dritter Knabe“ der „Zauberflöte“ (ML: Yorgos Ziavras, I: Kobie Van Rensburg) an die Theater Krefeld und Mönchengladbach.
Sowohl als Sängerin als auch mit sprechenden Rollen war Ostermann Anfang
dieses Jahres im Theater Wuppertal in der Schauspielproduktion „Die Bluthochzeit“ von F. G. Lorca (I: Peter Wallgram) zu erleben.
Zuletzt sang sie die Chorpartie in der Uraufführung von „Das fliegende Klassenzimmer“ von Lucia Ronchetti an der Oper am Rhein in Duisburg. (ML: Patrick Chestnut, I: Ilaria Lanzino)
Des Weiteren ist Ostermann auch gesangspädagogisch tätig und ist seit 2019 Regisseurin einer jährlichen Kindermusicalproduktion in ihrer Heimatstadt Meerbusch.